Biblische Aussagen zu homosexuellem Verhalten

Am 30.06.2017 hat der Bundestag mit 393 zu 226 Stimmen, bei 4 Enthaltungen, der Ehe für alle – auch Homo-Ehe genannt – zugestimmt.
Das hatte Unruhe in der christlichen Welt ausgelöst.
In der Folge hatte ich die Gelegenheit, meine Gedanken zur Homosexualität einer christlichen Jugendgruppe vorzutragen.

2. Teil: Biblische Aussagen

Ich komme nun zum zweiten Teil, um zu schauen, was die Bibel zu dem Thema zu sagen hat.
Es ist hilfreich, wenn du eine Bibel zur Hand hast, um die Texte, die ich anführe, lesen zu können.
Ich möchte zunächst meine Herangehensweise an biblische Texte erläutern.

Grundsätzliches
Jedes Übersetzen der Bibel ist Auslegung der Bibel!

Jeder Übersetzer hat bei vielen hebräischen oder griechischen Wörtern eine große Auswahl an deutschen Wörtern, die eine große Bandbreite an Bedeutungen haben können.
Und er wird das Wort wählen, das seine religiöse Prägung wiedergibt.

Jedes Lesen der Bibel ist Auslegung der Bibel!

Wenn ich die Bibel lese, muss ich Gedanken, Bilder, Geschichten, die 2000 bis 3500 Jahre alt sind auf mich und mein Leben und meine Zeit übertragen. Manches geschieht automatisch, bei manchem müssen wir nachdenken.
Auseinandersetzen mit der Bibel ist der Versuch, zu erkennen, was der Schreiber seinen Zeitgenossen sagen wollte!
Zu häufig wird die Bibel durch eine Brille gelesen, die uns sehen machen will, was die Institution Kirche meint, wie ein Text zu verstehen ist.

Das biblische Weltbild

Was sagt dir dieses Bild?

Es ist das biblisches Weltbild!
Das ist das, was im 1. Mose 1,6-10 ausgesagt wird.
Dort wird uns berichtet, dass Gott eine Trennung (ein Firmament oder Gewölbe) schuf, die das Wasser unterhalb vom Wasser oberhalb trennte.

Im 1. Mose 7,10-11 wird berichtet, dass alle Quellen der gewaltigen Urflut aufbrachen und die Schleusen des Himmels sich öffneten.
Ergänzt wird diese Darstellung durch Fragen, die Gott an Hiob richtet (Hiob 38,4-7.22-23).
Gott spricht von den Pfeilern der Erde und den Kammern des Schnees und des Hagels.
Die Wenigsten von uns werden dieses (biblische Welt-) Bild vor Augen haben, wenn sie die genannten Texte lesen und um die Erde jetten.

Wir interpretieren Texte automatisch durch die Brillen unserer religiösen Erziehung und/oder unserer Lebenserfahrungen.
Ich möchte aber nicht nur durch meine Brille und die unserer Kirche schauen, sondern auch, wenn irgendwie möglich, die Brillen des Schreibers und der Empfänger ausprobieren.

Mein persönliches Gottesbild

Ein Zweites, das für mich wichtig ist, ist das Gottesbild mit dem ich einen Text lese.
Der Schreiber des Hebräerbriefs sagt uns in Hebräer 1,1-4, dass Jesus die vollkommene Offenbarung von Gott ist. Und Jesus sagte: »Ich und der Vater sind eins« (Johannes 10,30) und: »Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen«.
Und Johannes bringt es auf den Punkt, wenn er in 1. Joh. 4,8 schreibt: »Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe«.
Wenn ich im Alten Testament z. Bsp. Texte lese, die einen anderen Gott darstellen als Jesus ihn offenbart hat, dann gibt es für mich nur die Schlussfolgerung, dass diese Beschreibung Gottes unvollkommen, fehlerhaft oder sogar falsch ist.
Wenn man das beim Lesen der Bibel nicht berücksichtigt, muss man manches überlesen oder verdrängen oder sich krampfhaft eine Harmonisierung von gegensätzlichen Aussagen herbeireden.

Nun zum Eigentlichen

Ich gehe auf die Texte ein, die im Zusammenhang mit der Homosexualität genannt werden.

Homosexuelles Verhalten im »Alten Testament«
1. Buch Mose (Genesis)

Unseren ersten Abschnitt finden wir in 1. Mose 19,1-11.
Zwei Gottesboten kommen nach Sodom, Lot nimmt sie bei sich auf und abends kommen »die Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit« und wollen die beiden Männer vergewaltigen.
Diesen Text gegen Homosexuelle ins Feld zu führen, ist sehr gewagt, denn es wird kaum »alles Volk von weit und breit« homosexuell gewesen sein.

Zu dem Grund, warum Sodom unterging, lies einmal Hesekiel 16,46-50.

Ich empfehle, die Geschichte zu lesen, die in Richter 19, ab Vers 15 berichtet wird.

Gruppenvergewaltigungen sind ein Mittel, um Menschen psychisch zu zerstören.
„Stärker als bei einer Einzelvergewaltigung werden die Opfer zusätzlich gedemütigt und erniedrigt, sie werden in einem hohen Maß deindividualisiert und zum Objekt degradiert, an dem »Experimente« vorgenommen werden. Das durch die zahlenmäßige Überlegenheit verstärkte Ohnmachtsgefühl des Opfers wird genossen, die Tat als Form der Unterhaltung verstanden.
Eine Gruppenvergewaltigung verursacht bei dem Opfer schwerere physische und psychische Schäden als eine Vergewaltigung durch einen Einzeltäter ‟
(https://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung (20.01.2019))

3. Buch Mose (Leviticus)

Die nächsten Texte stehen im 3. Mose 18,22 und 3. Mose 20,13. Hier geht es um gleichgeschlechtlichen Sex unter Männern.
In den Mosebüchern wird zu einer patriarchalischen Gemeinschaft gesprochen. Der Mann allein zählt, die Frau ist Besitz eines Mannes.
Die Rolle des Mannes ist fest definiert. Er soll Oberhaupt einer Sippe werden und viele Kinder zeugen, möglichst Söhne. Dieser Erwartung der Gesellschaft konnte sich ein Man nicht entziehen. Ein Sohn wurde von seinen Eltern verheiratet.

Die antike Vorstellung war: Der Mann spendet den Samen, in dem alles, was zum Menschwerden gebraucht wird, enthalten ist. Die Menge des Samens ist begrenzt. Darum ist eine Vergeudung ein Handeln gegen die Natur.
Die Frau ist der feuchte Grund, in den der Same gelegt wird und in dem er aufgehen und wachsen kann.

Beim Analverkehr wird der wertvolle Same verschwendet.
Dazu kommt, dass es für einen Mann entehrend war, sich in die »Frauenrolle« zu fügen. Der Mann war der Penetrierende, die penetrierte Person stand sozial weit unter dem Mann.
Wenn homosexuelle Praktiken außerhalb der Tempelprostitution ausgeführt wurden, bedeutete das, dass Macht ausgenutzt, Gewalt angewendet wurde, und dass ein Mensch erniedrigt, entehrt und missbraucht worden ist.

Der religiöse Hintergrund, der für das Volk Israel galt, wird in 3. Mose 18,1-3.24 beschrieben. Das Volk sollte sich nicht verunreinigen. Rein und unrein sind Begriffe aus dem religiösen Kult der Israeliten.
Praktiken, die mit dem Götzendienst der Kanaaniter in Zusammenhang gebracht werden können, machen unrein und sind daher Gott ein Gräuel.
Das Verbot der heidnischen Bräuche geriet offensichtlich in Vergessenheit, denn in 1. Könige 14, 22-24 wird beschrieben, dass es in Israel Kulthöhen, Steinmale und Kultpfähle und sogar Götzengeweihte gab.
Diese »Götzengeweihten« waren weibliche und männliche Tempelprostituierte.

Nirgendwo in der Bibel werden eine homosexuelle »Subkultur« oder auf Dauer angelegte echte homosexuelle Partnerschaften beschrieben, wie wir sie aus unserem Kulturraum kennen.

In 3. Mose 20 werden viele der heidnischen Gepflogenheiten mit der Todesstrafe belegt.
Aber genau solche »Sünden« werden ausgerechnet auch von den Patriarchen, denen Gottes Verheißungen galten, selbst begangen:
Abraham heiratete die Tochter seines Vaters (Verstoß gegen 3. Mose 18,11).
Jakob heiratete eine Frau und ihre Schwester gleichzeitig (Verstoß gegen 3. Mose 18,18).
Ruben schlief mit der Frau seines Vaters (Verstoß gegen 3. Mose 18,8).
Juda schlief scheinbar mit einer Prostituierten (Verstoß gegen 5. Mose 23,18), in Wirklichkeit aber mit seiner Schwiegertochter (Verstoß gegen 3. Mose 18,15).

Wir müssen also offenbar davon ausgehen, dass Gott nicht nur die nackten Tatbestände an sich beurteilt, sondern auch die Grundhaltung des Menschen zu ihm in seine Be- und Verurteilung mit einfließen lässt.
Wir können daraus natürlich nicht schließen, dass Gott diese Taten der Patriarchen guthieß, aber es hinderte ihn nicht daran, sie aus Barmherzigkeit ein Leben mit ihm führen zu lassen, während die Kanaaniter unter das Strafgericht fielen.

Vielleicht sollten von daher auch wir vorsichtiger mit dem »Gräuelargument« umgehen, wenn wir eine bestimmte Gruppe, in diesem Fall die Homosexuellen, hart be- und verurteilen.

Homosexuelles Verhalten im »Neuen Testament«

Ein gewichtiges Argument gegen die Homosexualität sieht man auch in ihrer ausschließlich kritischen Erwähnung nicht nur im alttestamentlichen Kontext, sondern auch im Neuen Testament.

Ob der Apostel Paulus – von ihm stammen ja die Aussagen zur angeblichen Homosexualität im Neuen Testament – auch Stellung gegen die dauerhafte Partnerschaft zweier homosexuell veranlagter Menschen beziehen wollte, und ob er solche überhaupt kannte und kennen konnte, lässt sich nicht eindeutig beantworten.

In der griechisch geprägten Kultur galten Frauen, wie in Israel, wesentlich weniger als Männer. Die heirateten meist erst im fortgeschrittenen Alter und häufig sehr junge, kaum geschlechtsreife Frauen bzw. Mädchen.
Der jugendliche, wohlgestaltete männliche Körper galt als das Ideal der Schönheit.

Den weitaus überwiegenden Teil ihrer Zeit verbrachten Männer in der Gesellschaft von Männern.
Sexuelle Kontakte konzentrierten sich vor der – spät geschlossenen – Ehe in der Regel auf Prostituierte oder eben auf Knaben.
Homoerotische Beziehungen zwischen Männern genossen ein hohes Ansehen, teils wurden sie höher eingeschätzt als die Liebe zu Frauen und sie wurden von daher auch durchaus neben einem heterosexuellen Verkehr mit der Ehefrau fortgesetzt.

Ein Mann konnte sich einen Jungen zum »Geliebten« nehmen – daher der Begriff »Knabenliebe« – und spielte dann eine Art Beschützerrolle.
Diese »Geliebten« waren allerdings austauschbar. Sobald der Junge etwa 18 Jahre alt und damit Mann wurde (ab dann war es für ihn entehrend), musste er einem jüngeren Nachfolger weichen.
Auch junge männliche Sklaven, für die es sogar einen eigens organisierten Handel gab, konnten zu sexuellen Diensten benutzt werden.

Paulus Brief an die Christen in Rom

In Römer 1 finden sich die klassischen, gegen Homosexualität angeführten Aussagen. Allerdings betreffen eigentlich nur die beiden Verse 26 und 27 homosexuelles Verhalten, nicht etwa der gesamte umliegende Text, wie manchmal angenommen wird.

Paulus entfaltet in Römer 1 seine theologische Interpretation der Verlorenheit und Verkehrtheit der Menschen. Endziel seiner gesamten Argumentation ist die Folgerung, dass alle Menschen, Juden und Heiden, Fromme und Gottlose, nicht aus eigener Anstrengung heraus in Gottes Reich gelangen können, sondern allein durch den Glauben an Jesus und sein vollendetes Erlösungshandeln.

Als Grundübel sieht er die willentliche Abkehr von Gott bzw. von dem, was jeder Mensch über ihn an Erkenntnis gewinnen könnte. Statt des Schöpfers erwählt sich der Mensch das Geschöpf (und damit letztlich sich selbst) als Gott, den er anbetet.
Der Mensch wird zum Götzendiener. Gottes Strafe hierfür besteht nicht in aktiven Vergeltungsmaßnahmen, sondern darin, dass er die Menschen die Folgen ihres Tuns tragen lässt.
Diese Folgen werden mit einem dreifach wiederholten »darum lieferte Gott sie aus« geschildert und dramatisch gesteigert.
Der Gottlosigkeit folgt die Gesetzlosigkeit, das von Gott abgekehrte Denken offenbart sich in verkehrten sittlichen Verhältnissen.
Männliche und weibliche homosexuelle Praktiken werden hier als ein Beispiel unter dem zweiten »ausgeliefert sein« genannt.

Was man beachten sollte: Es handelt sich nicht um einen Lehrtext zur Homosexualität. Vielmehr sucht Paulus in seiner Darlegung ein griffiges Beispiel für die ganz allgemeine Begründung sündhaften Verhaltens. Und dazu benutzt er perverse Sexspiele von heterosexuellen Menschen.

Ob der Apostel Paulus auch Stellung gegen die dauerhafte Partnerschaft zweier homosexuell veranlagter Menschen beziehen wollte, ja, ob er solche überhaupt kannte und kennen konnte, möchte ich in Frage stellen.

In Römer 1 geht es um Menschen, die nichts mit Gott zu tun haben wollen. Deshalb kann man die Aussagen nicht aus dem Kontext lösen und auf Menschen, die Jesus als ihren Erlöser angenommen haben, anwenden, auch nicht auf Lesben und Schwule in der christlichen Gemeinde!

Paulus Brief an die Christen in Korinth

Der zweite Abschnitt, der oft gegen Homosexualität genannt wird, steht in 1. Korinther 6,9-10.

Auf homosexuelles Verhalten beziehen sich die beiden Ausdrücke »Lustknaben« und »Knabenschänder«. Erstere sind die malakoi, (griechisch für »Unmännliche, Verweichlichte, Verweiblichtete«), vermutlich eine Art Strichjungen, die sich ein weibliches Aussehen gaben, indem sie sich schminkten, die Körperhaare abrasierten und Frauenkleider trugen. Sie ließen sich für ihre Dienste bezahlen.
Die zweite Gruppe wird arsenokoitai genannt, zusammengesetzt aus den griechischen Wörtern für »Mann« und »Bett«, was soviel bedeutet wie: »die mit Männern schlafen«, zunächst ein sehr allgemein klingender Ausdruck.

Die Nennung in einem Atemzug mit den malakoi, also vermutlich Prostituierten, lässt dabei aber vor allem an ihre Kunden denken. Dies kommt auch in der Übersetzung mit »Knabenschänder« zum Ausdruck.

Eine ähnliche Einbettung in eine Welt promiskuitiv {Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partner habend} gelebter homosexueller Aktivitäten findet sich übrigens auch in der Textstelle des Timotheusbriefs.

Da der Ausdruck arsenokoitai nicht zum gängigen griechischen Wortschatz der damaligen Zeit gehörte, vermuten manche Ausleger, dass Paulus diesen Begriff geschaffen hat, der auf die griechische Übersetzung des bekannten Textes in 3. Mose »der mit einem Mann schläft wie mit einer Frau« anspielt.

Auch hier bleibt die Frage offen, ob die Zielrichtung der paulinischen Argumentation sich überhaupt auf homosexuelle Liebesbeziehungen bezog oder beziehen konnte, oder ob Paulus nicht vielmehr die damals an der Tagesordnung befindliche Form homosexueller, promiskuitiver Sexualpraktiken vor Augen hatte, deren weitere Ausübung innerhalb der christlichen Gemeinde er selbstverständlich etwas entgegensetzen wollte.

Paulus Brief an Timotheus

Auch im Timotheusbrief (1. Timotheus 1,8-11) findet sich eine Aufzählung mit Beispielen verschiedener Sünden innerhalb eines übergeordneten theologischen Argumentationszusammenhangs.
Nacheinander werden genannt: »Gesetzlose, Ungehorsame, Gottlose, Sünder, Menschen ohne Glauben und Ehrfurcht, solche, die Vater oder Mutter töten, Mörder, Unzüchtige, Knabenschänder, Menschenhändler, Leute, die lügen und Meineide schwören und all das tun, was gegen die gesunde Lehre verstößt«
Auch hier steht der Begriff arsenokoitai im unmittelbaren Textzusammenhang mit einer anderen Gruppe, die am ehesten in die Welt käuflicher Liebe einzuordnen ist. »Menschenhändler« waren es ja, die geraubte oder verkaufte Kinder als Sklavenware weiterverkauften – häufig mit sexueller Bestimmung.

Abschließende Gedanken

Wie bereits erwähnt, sind »Homosexualität« und »homosexuell« moderne, psychologisch orientierte Begriffe, die eine andere Bedeutung haben als die biblischen Wörter, die letztlich nur Umschreibungen bestimmter Handlungsmuster darstellen.
Die heutige Auffassung einer homosexuellen Persönlichkeitsorientierung z.B. in den Begriff arsenokoitai hineinzulesen, geht vermutlich an den Gedanken der neu-(wie alt-)testamentlichen Autoren völlig vorbei.

Ich will zum Schluss kommen, auch wenn manches nur angerissen wurde.
Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass wir in der Bibel nichts finden, was gegen gleichgeschlechtlich orientierte Menschen vorgebracht werden kann, um sie zu auszugrenzen und um ihnen ihren Glauben abzusprechen.

»Darum setze ich mich dafür ein, dass LSBTIQ-Mitglieder der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten ihren Glauben an Jesus Christus und seine Erlösung als vollwertige Gemeindemitglieder diskriminierungsfrei leben können und Gleichstellung die Regel ist.
Ich plädiere dafür, dass die Liebe zwischen zwei Menschen gleichen Geschlechts denselben Stellenwert hat wie die zwischen heterosexuellen Partnern und für sie dieselben von Gott gegebenen Werte Grundlage sind.«*

* Aus dem Flyer »Homosexuell und Adventist sein?! ..«

Was ist deine Meinung dazu? Schreib mir doch mal!

Zum 1. Teil: Grundlegende Gedanken zur Homosexualität